Der Bezirk Pankow muss sparen – und hat dafür ausgerechnet den Bereich der Jugendarbeit ins Auge gefasst. Schulstationen, offene Kinder- und Jugendeinrichtungen, Familienzentren, kulturelle Bildung für Jugendliche: Das alles soll schon bald Kürzungen zum Opfer fallen.
Für die Reinhold-Burger-Schule könnte das bedeuten, dass die Stelle unseres gerade dazugewonnenen Schulsozialarbeiters Herr Heubaum wieder abgebaut wird.
Wir wollten das so nicht kommentarlos hinnehmen und sind am 3. Juli zum Start der Bezirksverordneten-Versammlung mit KollegInnen und SchülerInnen demonstrierend zum Bezirksamt Pankow gezogen. Mit Plakaten, bunten Hinweisen und gutem Durchhaltevermögen haben wir unserem Unmut Ausdruck verliehen und darauf aufmerksam gemacht, wie essentiell und unterstützend die Schulsozialarbeit für unsere SchülerInnen und unser Schulklima ist.
Abgerundet wurde unser Protest von einem Schreiben an das Bezirksamt, in dem wir nochmal detailliert benennen, welchen starken Effekt wir an der Reinhold-Burger-Schule durch die Schulsozialarbeit erleben und was durch einen Stellenabbau verloren gehen würde.
Danke an alle Demonstrierenden und Unterzeichner für die Unterstützung!
Am Montag, den 15. Juli geht es nochmal in eine zweite Runde. Wir freuen uns über zahlreiche Protestierende!