Am Samstag, den 13.5. hat sich eine kleine, Ballett-interessierte SchülerInnen-Truppe auf den Weg gemacht und eine Aufführung der Staatsoper Unter den Linden besucht.
Hier berichtet erst die begleitende Lehrerin Frau Tümptner und dann unsere Schülerin Julina von diesem Besuch. Die Fotos hat unsere Schülerin Amelie beigesteuert.
Wir freuen uns über euren Bericht und eure Erlebnisse!
Schon die Anreise war ein kleines Ereignis, weil wir von der Friedrichstraße aus über die geschichtsträchtige Straße Unter den Linden bei Sonnenschein und Vorfreude im Herzen gelaufen sind. Anschauen wollten wir uns den Ballettabend ONEGIN von John Cranko.
Da wir am Kulturwandertag schon eine kleine Einführung zu dem Stück bekommen hatten, wussten wir bereits, worum es ging. Der damalige Besuch der Staatlichen Ballettschule hatte uns neugierig gemacht, und wir wollten daraufhin gerne gemeinsam ein Stück anschauen.
Wir waren nur eine kleine Gruppe, aber fanden es alle toll. Drei Akte und zwei Pausen haben uns den Besuch überhaupt nicht lang erscheinen lassen.
Begleitet wurde das Stück von einem Orchester, dass wir von unseren Plätzen aus gut einsehen konnten. Toll waren die Kostüme und das Bühnenbild. Und in Verbindung mit dem Haus kam man sich vor, wie in eine andere Zeit versetzt. Die Kleider der Frauen waren unheimlich schön anzusehen, die engen Anzüge der Männer eher gewöhnungsbedürftig. Aber so kann man natürlich alle Bewegungen gut erkennen, was beim Ballett so wichtig ist.
Am Ende gab es einen langen Applaus, den wir auch angemessen fanden. Die TänzerInnen wurden mehrfach nach vorn gebeten, und der Dirigent verneigte sich ebenfalls.
(Frau Tümptner)
Ballet ist klasse: In der Oper Unter den Linden war es sehr elegant und edel. Das Stück ONEGIN konnte man sehr gut nachvollziehen und dessen Ereignisse verstehen. Es spielte in der früheren Zeit, wo es üblich war, eine gute Ehe zu finden. Sehr dramatisch, da steckte die Liebe nicht weit. ONEGIN ist deshalb eine Liebesgeschichte. Ich fand das Stück sehr gut. (Julina)