Was sich ändern lässt und wie.
So lautet der Untertitel von Guido Landrehs Buch Schule und die Krise der Demokratie. In diesem schreibt er über seinen langjährigen, geduldigen und schlussendlich sehr erfolgreichen Schulentwicklungsprozess an der Reinhold-Burger-Schule.
Was ließ sich ändern? Und vor allem: Wie hat er diese Veränderung erreicht?
Mitreißende persönliche Erzählungen wechseln sich ab mit tiefgreifenden Betrachtungen zu Bildungsstrukturen, einer sich vernetzenden Pädagogik und dem Auftrag der Schule, alle „wertvollen Anlagen der SchülerInnen zur vollen Entfaltung zu bringen (…)“ – (aus dem Schulgesetz für das Land Berlin)
Ein wichtiges Buch – nachdenklich und pragmatisch zugleich.
Und für uns natürlich ein ganz besonderes, weil es unmittelbar die Prozesse, Hindernisse und Erfolge aufgreift, die wir selbst an der Reinhold-Burger-Schule miterlebt und mitgestaltet haben.
So schwang am Dienstag auch eine Menge Stolz und Erinnerung mit, als Guido Landreh auf Einladung des SIBUZ zur Lesung nach Pankow kam. Auf der Leipziger Buchmesse hatte er bereits seine Premiere absolviert. Nun wurde das Buch nochmal im quasi heimatlichen Kiez vorgestellt und gefeiert.
Viele KollegInnen, Wegbegleiter und Familie waren da und ließen sich zwei Stunden gebannt mitnehmen auf die Reise, die mit den Worten beginnt: „Das Tor war zu, einfach abgeschlossen.“
Wir sagen: Herzlichen Glückwunsch, Guido Landreh! Zur Buchveröffentlichung. Und dem Mut, das Tor letztendlich weit geöffnet zu haben.